Wir machen unserem Namen alle Ehre und erzählen Dir alles über den Pfeffer. Und das ist eine Menge, denn dieser kleine, aber feurige Gewürzkollege gibt so einiges her. Damit Du die Vielfalt der scharfen Beere bestens nutzen kannst, haben wir eine Reihe über die Aromen des Pfeffers vorbereitet. Gestartet wird heute mit der frischen Note einiger Beeren: den zitrusartigen Pfeffersorten.
Dieser Pfeffer gilt als einer der seltensten Pfefferarten und wächst ausschließlich wild am Fuße des Himalaya. Er verströmt wahnsinnig intensive Noten von Grapefruit, Limette und Pomelo – hat dabei aber eine sehr milde Schärfe. Er bringt frischen Schwung in deftige asiatische Speisen, wie Currys, traditionell chinesische Gerichte und verfeinert ebenso fast alle Fisch- und hellen Fleischgerichte.
Übrigens für die Expermentierfreudigen unter uns: seine fruchtige Note passt ganz hervorragend zu Desserts und mit einer Prise Cumeo wird die eigene Pfeffermischung raffiniert lecker!
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Szechuanpfeffer, auch Blüten-, Berg- oder chinesischer Pfeffer genannt, kommt hauptsächlich in asiatischen Gerichten zum Einsatz und verfeinert beinahe alle Arten von Fleischeintöpfen sowie gebratenes Gemüse, Pilze & Co. In China ist er fester Bestandteil des Chinesisch 5 Gewürzes und in Goa, Indien, prägt er die Aromenvielfalt der dort traditionellen Fischcurrys.
Der Geschmack ist zunächst blumig-frisch mit einem Hauch Rose, wird dann von einer pfeffrigen Schärfe abgelöst und entwickelt limetten- bzw. zitronenartige Aromen, während es auf der Zunge prickelt. Manche verspüren sogar ein leichtes Taubheitsgefühl in der Zungenspitze, das nach wenigen Minuten aber wieder verfliegt.
Für ein milderes Geschmackserlebnis sollte man den Szechuanpfeffer kurz in der Pfanne vorsichtig anrösten und dann im Mörser zerstoßen. Alternativ kann man ihn natürlich auch direkt zerstoßen und zum Nachwürzen mit auf den Tisch stellen. Er lässt sich ebenfalls problemlos in der Pfeffermühle zerkleinern.
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Der Geschmack des Timutpfeffer erinnert stark an Szechuanpfeffer, da auch bei ihm frische Zitrusnoten und eine angenehme, leicht betäubende und pfeffrige Schärfe maßgebliche Merkmale sind. Allerdings entfalten sich beim Timutpfeffer ebenfalls feine kräuterige Noten, die hervorragend zu Fisch und Meeresfrüchten passen. Aber auch asiatische Gerichte allgemein, kreative Salatdressings und ausgefallene Desserts profitieren von seinem hevorragenden und köstlichen Aroma.
Wir empfehlen unseren Timutpfeffer zum Nachwürzen per Hand. Zum Zerkleinern eigenen sich Pfeffermühlen oder Mörser gleichermaßen. Grob zerstoßen bleiben allerdings mehr ätherische Öle erhalten, die maßgeblich für den Geschmack verantwortlich sind.
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