Daran erkennst Du guten Pfeffer

Daran erkennst Du guten Pfeffer

Seit tausenden von Jahren sind Gewürze eine wahre Bereicherung für den Menschen. Von heilenden Kräften über eine erstaunliche Farbenpracht bis hin zum geschmacklichen Gaumenfeuerwerk sind Gewürze echte Alleskönner. Deshalb waren die Superhelden früher richtige Kostbarkeiten und wurden teilweise sogar mit Gold aufgewogen.

Das Zeitalter haben wir zum Glück überwunden und Du kannst ungestört im Gewürzregal des Supermarktes um die Ecke stöbern und entdecken. Wie Du dabei die richtige Wahl triffst, wollen wir Dir in einer Reihe über die Qualität von Gewürzen erklären. Und weil Pfeffer das Lieblingsgewürz der Deutschen ist, starten wir mit der feurigen Kugel.

 

1. Ganz oder gar nicht

Wirklich leicht kannst Du erstklassige Qualität nur bei ganzem, also unzerkleinertem Pfeffer erkennen. Wenn Du bereits ein fertig gemahlenes Pulver kaufst, können sich darin viele unschöne Überraschungen verstecken, die man eigentlich nicht im Essen haben möchte. Das Spektrum reicht hier von Schalenresten, Ungeziefer und verdorbener Ware, die einfach mitgemahlen wurde, bis hin zu Riesel­hilfen und Geschmacksverstärkern.

Das ist der Grund, warum bei uns nur ganzer Pfeffer ins Töpfchen kommt. Selbst unsere Würzmischung Steakpfeffer bleibt ganz!

 

2. Sinnstiftende Sinne

Keine Sorge: Du musst kein ausgebildeter Gewürzexperte sein, um gute Qualität von mittelmäßiger oder gar schlechter unterscheiden zu können. Denn von Natur aus bringst Du schon alles Notwendige mit – Deine Sinne!

 

Auf den ersten Blick

Guten Pfeffer erkennst Du daran, dass er satte Farben aufweist. Die Farben von Pfeffer reichen von grün, rot, weiß und natürlich schwarz. Falls der Pfeffer blass und ausgelaugt wirkt, kannst Du sicher sein, dass auch die Aromen flach und weniger intensiv schmecken. Wenn beim Kampot Pfeffer seine typische rot-bräunliche Farbe nicht zu sehen ist, solltest Du also besser die Finger davon lassen. Zerstößt man unseren Malabar Pfeffer, erkennt man im Inneren der Pfefferbeere einen leichten Grünstich. Dies ist ein Zeichen für Frische und handwerkliches Können; die Pfefferernte und -verarbeitung ist nach wie vor Handarbeit.

 

Den richtigen Riecher haben

Wenn Du Pfeffer frisch zerstößt oder mahlst, sollte ein intensiver Pfeffergeruch durch Deine Küche strömen. Je intensiver der Geruch wahrzunehmen ist, desto frischer ist auch Dein Pfeffer. Die Aromen lassen sich bei fertig gemahlenem Pulver in ihrer gänzlichen Vielfalt gar nicht erriechen. Falls Dir ein muffiger Geruch in die Nase steigt, könnte das an falscher Lagerung liegen. Dann besser auch in die Tonne damit! Da unsere Pfeffersorten kontrolliert schonend getrocknet werden, behalten sie ihr prächtiges Eigenaroma. Aber schnuppere einfach selbst nach: wie wär's mit einer feurigen Zitrusnote vom Cumeo Pfeffer

 

PS. Dieser Magazinbeitrag wurde von unserer Praktikantin Johanna geschrieben. In nächster Zeit wirst Du noch häufiger von ihr lesen!

 

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