25 Gramm Zucker pro Tag empfiehlt die WHO für Frauen, 30 Gramm für Männer. Laut Stiftung Warentest verbrauchen wir etwa 90 Gramm Haushaltszucker am Tag – das sind fast 30 Stücke Würfelzucker und etwa drei Mal mehr, als empfohlen. Die Folgen sind Blutzuckerschwankungen, Übergewicht und verschiedene Krankheiten wie Diabetes oder eine Fettleber. Sollte der Zucker also komplett aus unserem Leben verbannt werden? Wir glauben, es gibt einen anderen Weg.
Unsere Ernährung hat Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Und Zucker kann dabei eine Rolle spielen. Zwischen striktem Verzicht und hemmungslosem Zuckerkonsum gibt es ja noch den guten alten Mittelweg. Wenn Du Zucker als Gewürz in kleinen Mengen verwendest, kann er Dein Essen noch besser schmecken lassen. Denn Zucker ist genauso wie Salz ein natürlicher Geschmacksverstärker. Und diesen geschmacklichen Gewinn musst Du Dir nicht entgehen lassen.
Ein paar praktische Kniffe können große Zuckerberge an vielen Stellen ganz unbemerkt überflüssig machen. Zum Frühstück kannst Du statt Cerealien zum Beispiel zu selbstgemachtem Granola greifen, eine Art Knusperflocken aus dem Ofen. Unser Rezept ganz ohne Zucker findest Du hier.
Wer weniger Zucker essen möchte, sollte sich das Essen selbst zu bereiten. Es ist kein Geheimnis und wird trotzdem immer wieder vergessen: In Fertignahrungsmitteln steckt jede Menge Zucker. Auch in Lebensmitteln wie Brot oder Wurst versteckt sich fast immer eine ordentliche Portion des weißen Kristalls. Ob Fruchtzucker, Traubenzucker oder Haushaltszucker ist dabei nicht entscheidend: Haushaltszucker besteht aus zwei Bausteinen, von denen der eine Traubenzucker, der andere Fruchtzucker heißt. Diese beiden Zuckerbausteine werden üblicherweise als gesund eingeschätzt, während der klassische Haushaltszucker, der in unserem Darm bei der Verdauung in diese Grundeinheiten aufgespalten wird, eher ein ungesundes Image hat.
Traubenzucker führt zu einem sehr schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels und ist deshalb eine ideale Energiespritze für Diabetiker, die unterzuckert sind. Gesunde benötigen keine zusätzlichen Traubenzuckerportionen. Fruchtzucker lässt den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen, begünstigt jedoch die Bildung von Fetten in der Leber. Große Mengen sind also ebenfalls ungesund: Fruchtzucker fördert die typischen Krankheiten genauso wie Haushaltszucker.
Wir glauben, dass die ausgewogene Ernährung nach wie vor der Schlüssel zu einem gesunden Leben ist. Deshalb finden wir es wichtig, sich mit dem Essen, das auf den Tisch kommt zu beschäftigen. Unsere Gewürze leisten dazu einen großen Beitrag. Denn sie kommen grob zu Dir nach Hause.
In dem Moment, wo ein Gewürz gemahlen wird, fängt es an Geschmack zu verlieren. Und deswegen sagen wir: Wir packen nur ganze oder möglichst grob verarbeitete Gewürze in unsere Töpfchen, um unseren Kunden letztendlich auch dazu zu zwingen, unsere Gewürze frisch zu verarbeiten. Du musst Dich mit den Gewürzen beschäftigen: Wie viel brauchst Du, damit es Dir richtig gut schmeckt? Wir glauben, dass auch das dazu beiträgt, dass Du bewusst genießt, Dich mit Deinem Essen beschäftigst und es Dir richtig schmecken lässt!
Lust auf Zucker?
[[ #ps-fruehlingszucker #ps-sommerzucker #ps-winterzucker ]]
Bekomm per Email Küchen-Inspiration und leckere Rezeptvorschläge, interessante Infos rund um Gewürze und ihre Verarbeitung, neue Spezialitäten aus dem Hause Pfeffersack & Soehne zugeschickt!