Die arabische Küche – wo Gewürze wie Kreuzkümmel, Ras el Hanout & Co zuhause sind

Die arabische Küche – wo Gewürze wie Kreuzkümmel, Ras el Hanout & Co zuhause sind

Auf die Frage, was typisch arabisches Essen ist, wird häufig mit „Hummus und Falafel“ geantwortet. Doch neben diesen bekannten Klassikern bietet die arabische Küche vieles mehr – Shakshuka soll an dieser Stelle nur ein weiteres Beispiel sein. Das, was die arabische Küche besonders macht, sind vor allem die frischen Zutaten und die intensiven Gewürze. Doch eine Kulinarik zeichnet sich nicht nur durch ihre Gerichte, sondern auch durch ihre Esskultur aus. Was in Spanien als Tapas oder in Italien als Anitpasti bezeichnet wird, wird hier Mezze genannt. Mezze sind kleine Vorspeisenteller, die auf dem Tisch verteilt werden und zum Teilen einladen. So muss man sich nicht für ein einzelnes Gericht entscheiden und kommt wortwörtlich in den Genuss eines ganzheitlichen Geschmackserlebnisses.


It´s magic: Wie man mit arabischen Gewürzen ein Geschmackserlebnis zaubert


Oftmals noch haben vegane Gerichte, aber nicht selten auch vegetarische Speisen mit dem Vorurteil zu kämpfen zwar gesund, aber geschmacklich eher neutral zu sein. In der arabischen Küche sieht das anders aus: Denn hier verwandeln die arabischen Gewürze jedes Gericht in ein absolutes Highlight. Durch ihre Intensität und Unverwechselbarkeit erfahren diese Gewürze nun auch hierzulande immer größere Beliebtheit und befüllen nach und nach die Küchen deutscher Haushalte. Denn Gewürzklassiker wie Ras el Hanout, Kreuzkümmel und Za’atar, welches auch das beliebte Sumach enthält, werten nicht nur arabische Gerichte, sondern auch einfache Rezepte wie eine Gemüsepfanne sofort auf. Weitere aufregende Gewürzmischungen sind z.B. Berbere, Tandori Masala und solche Gewürze, die Kaffee ein arabisches Aroma verleihen, sogenannte Kaffeegewürze. Ja, richtig gehört: Sogar euren morgendlichen Kaffee könnt ihr durch Gewürze raffinierter zubereiten. Im arabischen Raum wird Kaffee vor allem durch seine Kardamomnote verfeinert, so dass man sich direkt wie bei 1001 Nacht fühlt.

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Von traditionell und modern bis hin zu vegetarisch und vegan – Arabisch kochen bietet alles, was das Herz begehrt


Traditionell – simpel, authentisch und lecker

Denkt man an arabisches Essen, verbindet man dieses zunächst mit einer langen Tradition. Kein Wunder, denn die traditionelle arabische Küche wird in den letzten Jahren immer populärer und immer mehr Hobbyköche probieren sich so beispielsweise an einem Hummus-Rezept aus. Hummus steht in arabischen Ländern so selbstverständlich auf dem Tisch wie hierzulande Butter oder Käse. Es handelt sich dabei um eine Paste aus gekochten Kichererbsen, Sesampaste, frisch gepresstem Zitronensaft und Knoblauch – gerne mit Kreuzkümmel (Cumin) verfeinert.

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Neuinterpretation: Die moderne arabische Küche

Fast genauso häufig wie Hummus in seiner klassischen Variante aus Kichererbsen serviert wird, findet man ihn heutzutage vielerorts auch abgewandelt und neu interpretiert: Süßkartoffel- oder Rote-Bete-Hummus sind kaum noch wegzudenken. An dieser Stelle die good News: Nicht nur Original Hummus, sondern auch diese Alternativen lassen sich super einfach und schnell zuhause selbst zubereiten. Dieser Trend aus Food-Klassikern neue Variationen zu kreieren zeichnet sich auch bei anderen Gerichten wie Pide ab – früher klassisch mit Käse oder Fleisch serviert, gibt es heute diverse Alternativen mit Blumenkohl oder Aubergine.

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Egal, ob traditionell oder modern: Vegetarisch ist zeitlos

Alles andere als ein Trend in der arabischen Küche ist allerdings die Präsenz an vegetarischen Gerichten. Denn ohne einem Ernährungstrend zu folgen, ist ein Großteil ihrer Gerichte seit jeher vegetarisch oder gar vegan. Dank raffinierter Kombinationen und starker Gewürze beweist die arabische Küche, welch geschmackliche Vielfalt auch ohne Fleisch oder Fisch möglich ist. Standardgerichte wie Taboulé – ein Salat aus Tomaten, Gurken und Bulgur – zeichnen sich nicht durch aufwendige Zubereitung, sondern lediglich durch die bewusste Auswahl von qualitativ hochwertigen Zutaten aus. Gleiches gilt für Baba Ganoush: eine Creme aus gegrillten Auberginen und Tahini. Seinen besonderen Geschmack erhält Baba Ganoush durch das Raucharoma.

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Du liebst es vegetarisch? Dann kommst Du an diesen leckeren Rezepten nicht vorbei. 


Wer sich kulinarisch auf eine Reise begeben und seinen geschmacklichen Horizont erweitern will, sollte unbedingt sein Gewürzregal erweitern und das ein oder andere arabische Gericht ausprobieren – es lohnt sich.

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